Handelsförderung

Weltweit: Trainingsangebot zur Lieferkettengesetzgebung

Im Rahmen des GIZ-Vorhabens Agentur für Wirtschaft und Entwicklung wird sequa Lieferanten aus Entwicklungs- und Schwellenländern (ESL) zu den Anforderungen der deutschen und europäischen Lieferkettengesetzgebung schulen.

Quelle: Catherine Hebting, Consultant

Das Ziel des Projekts ist es, Lieferanten in europäischen Lieferketten zu verankern und sie zu befähigen, einen nachhaltigen Beitrag zur sozial-ökologischen Entwicklung in ihren Ländern zu leisten. Dabei werden Produzenten aus ESL an Webinaren zu Sozial- und Umweltstandards teilnehmen und außerdem praktische Umsetzungshilfen erhalten, um die Anforderungen der europäischen und deutschen Gesetzgebung zu erfüllen.

Die Webinare zielen auf die Vermittlung von Grundwissen zur Einhaltung von Compliance- und Nachhaltigkeitsstandards bei Lieferanten ab. Darauf aufbauend sollen exportierende KMU aus Entwicklungs- und Schwellenländern bei der Risikoanalyse und der Erstellung von Aktionsplänen unterstützt werden. Der Zeitplan sieht die Durchführung von sechs Trainingseinheiten, bestehend aus Gruppensitzungen und individuellen Coachingsessions, über zwölf Monate vor.

Die Auswahl der Regionen erfolgt bedarfsorientiert und kann im Laufe des Projektes noch angepasst werden. Zunächst wird im Großraum Südafrika begonnen.

Neben dem praxisorientierten Trainingsmodul, welches von sequa durchgeführt wird, haben die KMU noch die Möglichkeit an zwei begleitenden Modulen teilzunehmen. Diese werden von den anderen Partnern (AWE, BGA in Kooperation mit verschiedenen AHK) angeboten.

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 Lasse Lohmann
Lasse Lohmann

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