Privatsektorentwicklung (sonstige)

Ghana: Exportstärkung von Agribusinesses

Ausgewählte KMU in Ghana im Bereich Agribusiness erhalten gezielte Unterstützung durch Kapazitätsaufbau und Matchmaking-Aktivitäten vor und während Messen in Europa.

Quelle: sequa

Quelle: sequa

Die Exportförderung ist für Ghana von entscheidender Bedeutung, da sie das Wirtschaftswachstum vorantreibt, die Wirtschaft diversifiziert und die Abhängigkeit von einer begrenzten Anzahl von Rohstoffen verringert. Gleichzeitig stehen KMU vor erheblichen Herausforderungen, die ihr Exportpotenzial beeinträchtigen: Viele KMU verfügen nicht über die erforderlichen Fähigkeiten, Ressourcen und Netzwerke, um internationale Märkte effektiv zu erschließen.

Das GIZ geförderte Projekt "Förderung ghanaischer Exportunternehmen" im Rahmen des Programmes "Nachhaltige Beschäftigung durch Agribusiness (AgriBiz)" möchte diese Herausforderungen durch gezielte Unterstützung im Bereich der Kompetenzentwicklung sowie durch die Schaffung von Verbindungen zwischen ghanaischen KMU und potenziellen europäischen Partnern bewältigen. Die Umsetzung basiert dabei auf den Bedürfnissen und den Reifegrad der Unternehmen und erfolgt in Form von verschiedenen Coaching-Sitzungen (u.a. in Vertrieb und Kommunikation). Außerdem ist noch eine Studienreise, u.a. mit Besuchen bei Importeuren, Teil des Projekts.

Die KMUs stammen aus verschiedenen Teilen Ghanas und bieten ein breites Spektrum an Produkten wie Mangos, Ananas und Süßkartoffeln an. Die Höhepunkte des Projekts sind die Besuche einer Gruppe von KMU auf den Handelsmessen „Fruit Logistica“ in Berlin und „Biofach“ in Nürnberg.

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 Lasse Lohmann
Lasse Lohmann

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