Die African Association of Automotive Manufacturers (AAAM) setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2015 dafür ein, dass sich die Rahmenbedingungen zum Aufbau einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Automobilindustrie auf dem afrikanischen Kontinent durch lokale Wertschöpfung verbessern. Der Verband steht dazu in engem Kontakt mit panafrikanischen Institutionen und nationalen Regierungen und gilt dort als wichtiger Inputgeber und Berater. Um die bedeutende Arbeit auf dem etablierten Niveau fortsetzen und ausbauen zu können, erhält AAAM Unterstützung durch den Verband der deutschen Automobilindustrie e.V. (VDA). In der im November 2024 gestarteten Kammer- und Verbandspartnerschaft (KVP) wird AAAM darin angeleitet, ein nachhaltiges Finanzkonzept zu entwickeln und umzusetzen, das insbesondere auch die Schaffung von Dienstleistungen und verstärktes Mitgliedermanagement beinhaltet. Außerdem wird der VDA die AAAM darin unterstützen, nachhaltige Themen voranzubringen, wie politische Leitlinien für Energiefahrzeuge, Standards für Ladeinfrastruktur, Recyclingtechnologie sowie die Regulierung der Einfuhr von Gebrauchtfahrzeugen, aber auch Maßnahmen zur Qualifizierung und Akquise von Arbeitskräften unter besonderer Berücksichtigung von Frauen.
