Kammer- und Verbandsförderung

Afrika: Förderung der Privatwirtschaft

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) setzt seine Kammer- und Verbandspartnerschaft (KVP) mit dem COMESA Business Council (CBC) fort. Die zweite Phase des Projekts, das die wirtschaftliche Integration und Interessenvertretung in der COMESA-Region fördern soll, begann im November 2024.

Quelle: COMESA Business Council

Der Common Market for Eastern and Southern Africa (COMESA) ist mit seinen 21 Mitgliedsländern die größte regionale Wirtschaftsgemeinschaft Afrikas. Seit 2005 vertritt der COMESA Business Council (CBC) als Institution des privaten Sektors die Interessen von Unternehmen und Verbänden aus der Region. Mit Sitz in Lusaka, Sambia, fungiert der CBC als Brücke zwischen Wirtschaft und Politik und fördert den Dialog zwischen der Privatwirtschaft und den regionalen Institutionen der COMESA.

Um den CBC bei dieser anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen, führt der BDI seit Dezember 2021 ein Kammer- und Verbandspartnerschaftsprojekt (KVP) mit dem CBC durch. Diese Zusammenarbeit wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen von Partners in Transformation finanziert. Die zweite Phase, die im November 2024 begann und bis August 2027 läuft, zielt darauf ab, den CBC bei der Entwicklung von Dienstleistungen und der Interessenvertretung für seine Mitgliedsorganisationen weiter zu stärken.

Im Fokus der neuen Projektphase stehen die Professionalisierung der CBC-Arbeitsgruppen und die Sensibilisierung der Mitglieder für innovative Technologien und Nachhaltigkeitsthemen wie Smart Farming und erneuerbare Energien. Ziel ist es, den CBC als wirksame und nachhaltige Interessenvertretung zu etablieren und die wirtschaftliche Integration im COMESA-Raum zu fördern. Damit leistet das Projekt auch einen Beitrag zur Umsetzung des African Continental Free Trade Area (AfCFTA)-Abkommens.

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 Julia Müller
Julia Müller

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